Pressemitteilung
10/2000

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Landesverband Bayern e.V.
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Nürnberg, 16. März 2000

Für Gesundheit und Umwelt:

In der Fastenzeit öfter das Rad wählen

Zu Beginn der Fastenzeit verzichten viele Menschen nicht nur aus religiösen Gründen auf Genussmittel, so auf Alkohol, Zigaretten, Kaffee oder Süßigkeiten. Der Verkehrsclub in Bayern schlägt vor, zumindest tageweise auf das Auto zu verzichten und so einen Gewinn für die eigene Gesundheit und für die Umwelt zu erzielen, so Doris Kraeker, Mitglied im Landesvorstand des VCD Bayern. Damit die Erfolge jedes Einzelnen schnell sichtbar werden, werden in einem Kalender die autofreien Tage gesammelt. Je mehr Tage es werden, desto eher wird der Verzicht auch Auswirkungen auf den eigenen Geldbeutel haben.

Als günstigste und gesündeste Alternative zum Autofahren schlägt der Verkehrsclub das Radfahren vor. Zu Beginn der schönen Jahreszeit dürfte es allen gesunden Mitbürgern möglich sein, regelmäßig das Fahrrad zu benutzen. Der VCD hat sieben Vorteile des Radfahrens zusammengetragen: Zunächst sind Radfahrer öfter mobil. Sie können jederzeit kleine Abstecher machen und ohne Parkplatzprobleme überall anhalten. Ferner gehen sie öfter auf Entdeckungsreise, d.h. sie finden Schleichwege, auf denen Radfahrer abseits von Hektik ans Ziel gelangen können. Radfahrer machen etwas für ihre Gesundheit: Die Funktion von Herz und Kreislauf sowie der Stoffwechsel werden gefördert bzw. angeregt. Die jährlichen Kosten für ein Auto belaufen sich auf etwa 6.000 bis 10.000 DM, die Kosten für ein Fahrrad nur auf rund 100 DM. Außerdem gilt Radfahren heute nicht mehr als altmodisch, sondern als In-Sportart. Das Fahrrad hilft auch dabei Energie zu sparen und erzeugt weder Lärm noch Abgase.

Für Rückfragen: Doris Kraeker Tel. 08122/20479

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