Pressemitteilung
25/2009

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Verkehrsclub Deutschland
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Nürnberg, 2. Dezember 2009

VCD Bayern eröffnet Adventskalender - Noch bleiben 29 Tage Zeit zum Ausstieg aus dem Projekt Stuttgart 21

Stuttgart 21 ist für eine attraktive Bahnverbindung zwischen München, Augsburg, Ulm und Stuttgart nicht notwendig

Einen ganz besonderen Adventskalender hat der Landesverband Bayern des Verkehrsclub Deutschland eröffnet: Er zählt bis zum Ende des Monats die Tage, die noch bleiben, um aus dem Projekt Stuttgart 21 auszusteigen. "Wir wollen damit deutlich machen, dass dieses Projekt nicht nur die Region Stuttgart bzw. Baden-Württemberg betrifft, sondern dass die finanziellen Auswirkungen ganz Deutschland betreffen und die Auswirkungen auf das Bahnsystem mindestens in ganz Süddeutschland zu spüren sein werden," betont der bayerische Landesvorsitzende Bernd Sluka. Die Zeit zum Ausstieg ist knapp. Bis zum Jahresende werden daher auf www.vcd-bayern.de jeden Werktag (Montag bis Freitag) weitere Stellungnahmen aus süddeutscher Sicht für einen Ausstieg aus Stuttgart 21 geliefert.

Der VCD Bayern macht deutlich, dass das Projekt 21 für eine attraktive Bahnverbindung zwischen München, Augsburg, Ulm und Stuttgart weder notwendig noch förderlich ist. Von den Befürwortern von Stuttgart 21 wird das Projekt immer mit dem Projekt einer Neubaustrecke zwischen Stuttgart und Ulm in Verbindung gebracht und behauptet, nur so seien Verbesserungen im Bahnverkehr auf der Strecke München-Augsburg-Ulm-Stuttgart möglich. "Das ist grundfalsch! Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Verbesserungen auf der Bahnstrecke zwischen München und Stuttgart im Rahmen eines Integralen Taktfahrplans befürworten wir sehr, aber das lässt sich mit einem modernisierten Kopfbahnhof in Stuttgart viel besser umsetzen," so der Bahnexperte und stellvertretende Landesvorsitzende des VCD Bayern, Matthias Striebich.

Für Rückfragen steht Ihnen der stellvertretende Landesvorsitzende Matthias Striebich gerne zur Verfügung, Kontakt über Tel. 0160/305 89 15, oder wenden Sie sich bitte an das VCD-Landesbüro.

 

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