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Unsere Frage zur Verkehrspolitik

Frage 4:  Radwege haben sich nach Untersuchungen der Bundesanstalt für Straßenwesen als fast immer unfallgefährlicher als das Rad fahren selbst auf belebten Fahrbahnen erwiesen. Was tut Ihre Partei für die Sicherheit der Radfahrer?

 
Die Antworten der Parteien

CSU Trotz weitreichender Recherchen konnten wir Ihre These, dass Radfahren auf Radwegen gefährlicher sei als im fließenden Straßenverkehr nicht bestätigt finden. Aus den anderen Antworten können Sie aber entnehmen, dass Radfahren für uns ein gleichberechtigtes Verkehrsmittel ist. Der Bau von getrennten Fahrflächen für Radfahrer ist aber nach unserer Ansicht ein Beitrag zur Verkehrssicherheit. Letztendlich bleibt der Bau innerstädtischer Radwege aber eine Aufgabe der Kommunen.
SPD Die SPD hat unsere Fragen nicht beantwortet, sondern uns ihr verkehrspolitisches Programm zugesandt, das nicht alle Fragen behandelt.
Die Grünen Aus unserer Sicht erhöht die Aufhebung der Radwegebenutzungspflicht die Sicherheit für Radfahrer.
ÖDP
  1. Tempo 30 innerörtlich (mit Ausnahme einiger Hauptstraßen mit Tempo 50)
  2. Anpassung der Gebote und Verbote in der Straßenverkehrsordnung an die speziellen Bedürfnisse von Radfahrern, Fußgängern, Omnibussen und Eisenbahnen, z.B. Vorschrift von Vorrangschaltungen für diese Verkehrsmittel an Ampeln.
  3. Effektive Kontrolle der Tempo- und Lärmgrenzwerte.
  4. Entbagatellisierung von Verkehrsdelikten.
FDP Die Einrichtung von Radwegen ist grundsätzlich ein geeigneter Beitrag zur Steigerung der Verkehrssicherheit für Radfahrer, sofern sie nutzbar sind und entsprechend benutzt werden. Es muss sich um taugliche Fahrradwege und nicht um "Schmalspurbahnen" oder Buckelpisten handeln, ggfs. nur durch weiße Striche von der Fahrbahn getrennt. Die häufigste Ursache für Unfälle auf Radwegen sind Zusammenstöße an Grundstückseinfahrten und Kreuzungen.
Wer es deshalb für sicherer ansieht, auf der Strasse statt auf dem Radweg zu fahren, sollte daran nicht gehindert werden. Eine weitere Voraussetzung für ein besseres Miteinander, vor allem bei "schnelleren" Radlern, wäre eine grundlegend bessere Akzeptanz allgemeiner Verkehrsregeln auch durch die Radfahrer.
Freie Wähler Die "Freien Wähler in Bayern" haben uns nicht geantwortet.

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