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Unsere Frage zur Verkehrspolitik

Frage 3:  Ihr Parteiprogramm enthält die Förderung des Radverkehrs als Ziel. Welche Maßnahmen wollen Sie dazu ergreifen?

 
Die Antworten der Parteien

CSU Die Fördersätze für den Ausbau des Radwanderwegebaus wurden von bisher 25 Prozent auf 50 Prozent angehoben. Zusätzlich haben auch die Träger von Naturparken, kommunale Zweckverbände und Arbeitsgemeinschaften sowie auch eingetragene gemeinnützige Vereine die Möglichkeit, Fördermittel für den Radwanderwegebau zu beantragen. Neben dem Radwegeneubau können auch qualitative Verbesserungen an dem bestehenden 7900 Kilometer umfassenden Radwegenetz mitfinanziert werden. In den nächsten Jahren sollen damit das „Bayernnetz für Radler" um rund 600 bis 700 Kilometer Radwanderwege vervollständigt werden.
SPD Die SPD hat unsere Fragen nicht beantwortet, sondern uns ihr verkehrspolitisches Programm zugesandt, das nicht alle Fragen behandelt.
Die Grünen Der von der Bundesregierung vorgelegte Nationale Radverkehrsplan zeigt die Richtung, in die Radverkehrsförderung gehen sollte, vor.
ÖDP Die ödp setzt sich ein für:
  1. Eine Erhöhung der Mittel für Projekte nach dem Gemeindeverkehrs-Finanzierungsgesetz (GVFG).
  2. Strengere Fahrverbote bei drohender oder bestehender Ozon- und Smogbelastung (Fahrrad als klimaschonende Alternative).
  3. In der Regionalplanung sollten ebenso wie im Städtebau neue Maßstäbe wirksam werden. Verkehrsvermeidung sollte zum selbstverständlichen Leitbild werden. Dazu gehört auch, dass Planung und Bau von Fuß- und Radwegen nicht als lästige Begleitmaßnahmen zum Straßenbau verstanden werden, sondern als selbstständiges, vorrangiges Instrument, um die Lebensqualität in Städten und Regionen zu verbessern.
FDP Wir sind für einen optimalen Mix aller Verkehrsträger. Das Fahrrad nimmt als Teil des Straßenverkehrs dabei eine immer wichtigere Rolle ein. Wir plädieren für einen angemessenen Ausbau der Fahrradinfrastruktur. Zu berücksichtigen ist, dass wesentliche Teile des Verkehrs, der zur Sicherstellung des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens in der Bundesrepublik Deutschland erforderlich ist, nicht auf das Fahrrad gestützt werden können.
Freie Wähler Die "Freien Wähler in Bayern" haben uns nicht geantwortet.

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